Am Samstag, den 30. April 2016 fand unserer „Tag der Blasmusik“ statt. Aus Oradea (Großwardein) in Rumänien war die „Francis Hubic Müveszeti Iskola Nagyvarad“, die Jugendkapelle der Francis Hubic Musik/Kulturschule mit ihrem Dirigenten Robert Dee zum musikalischen Gegenbesuch angereist. Freitagabend ging es nach der Begrüssung durch Obmann Johann Kreuz zum Abendessen beim Heurigen Schlösinger.

Während unsere Freunde aus Oradea am Samstagvormittag mit unserem bewährten Kulturführer für Wien, Josef Blümel, einen Ausflug nach Wien mit Besichtigung von Schloss Belvedere, Ringstraße und Spaziergang durch die Innenstadt unternahmen, liefen bei uns die letzten Vorbereitungen für das Fest.

Im ersten Teil des „Tages der Blasmusik“ am späten Nachmittag spielten wir gemeinsam mit unseren Nachwuchsmusikern, Rabia, Kaan, Florian, Elisa, Cathleen, Kristin und Rudi ein kleines Konzert in dessen Rahmen von Kapellmeister Peter Kreuz alle Instrumente unserer Blasmusikkapelle vorgestellte wurden. Im Anschluss konnten alle interessierten Kinder (und Erwachsene) die verschiedenen Instrumente ausprobieren. Für alle Mutigen gab es im Anschluss ein Eis als Überraschung und Belohnung.

Den zweiten Teil übernahm unsere rumänische Gastkapelle aus Oradea. Unter der Leitung ihres Kapellmeisters Robert Dee, boten sie uns einen Reigen an rumänisch-nationalen und internationalen Musikstücken verschiedenster Komponisten. Zum Abschluss ihres Konzertes wurde wieder „Ihr“ „Szamosmenti-Indulo“, ein volkshymnischer Marsch, gemeinsam musiziert.

Den dritten Teil bestritt die junge aufstrebende „Leithaberger Blechmusi“. Bei ihrem ersten Auftritt boten sie ein musikalisch mitreißendes Programm.

Für das leibliche Wohl war natürlich auch bestens gesorgt. Unsere Küchendamen und -herren verwöhnten mit regionalen Spezialitäten wie Blunzengröstl, Rahmgeschnetzelten oder Krenfleisch. Leider etwas Schade: dieser „Tag der Blasmusik“ hätte sich den einen oder anderen Besucher (Besucherin) mehr verdient.

Am Sonntag wurden unsere Gäste aus Rumänien verabschiedet und sie reisten mit einem weiteren Abstecher nach Wien zum Schloss Schönbrunn, wieder heimwärts.

Wir möchten uns auf diesem Weg bei Zsuzsanna Kinszki die kurzfristigst als Dolmetscherin eingesprungen ist, für ihre charmante Unterstützung zur Überwindung der Sprachbarriere bedanken. Danke! Köszönöm! Multumesc!